Röntgen

Mit der Entdeckung der Röntgenstrahlen und deren Eigenschaften hat der deutsche Physiker Wilhelm Conrad Röntgen die Diagnostik der Medizin revolutioniert und unserer Fachrichtung seinen Namen verliehen. Für seine Entdeckung erhielt er den ersten Nobelpreis für Physik.

Bei einer Röntgenuntersuchung wird ein Körperteil des Patienten mit Röntgenstrahlen durchstrahlt. Das entstehende Schattenbild wird von einem Detektor registriert und in ein Bild umgewandelt. Dies kann dann an einem Monitor betrachtet werden. Meist werden Bilder in zwei, gelegentlich in drei Ebenen angefertigt.

Die Technik der Röntgengeräte wurde seit ihrer Einführung ständig verbessert, so dass heute im diagnostischen Bereich mit deutlich verringerten Strahlendosen untersucht werden kann. Mit dem Röntgen steht eine schnelle und preiswerte Untersuchungsmethode zur Verfügung.

Das Röntgen kommt am häufigsten zum Einsatz bei

  • Knochen
  • Wirbelsäule
  • Lunge